Dank wissenschaftlicher Neuentwicklungen heißt es jetzt auf rund150 Mainkilometern freies Wandern für Aale in Richtung ihrer Laichgründe in der Sargassosee. Die Rhein-Main-Donau AG (RMD) stellte zusammen mit dem Betreiber ihrer 29 Laufwasserkraftwerke am Main zwischen Aschaffenburg und Bamberg, der E.ON, im Mainkraftwerk Erlabrunn neue technische Möglichkeiten zum Schutz des Aals als einem der wichtigsten Leitfische im Main vor, die erstmals in Bayern zur Anwendung kommen. „Mit dem Einsatz von Migromaten und Zick-Zack-Rohren und Dank der Einführung eines sogenannten aalschonenden Betriebs unserer Kraftwerke erreicht unser Bemühen um einen wirkungsvollen Schutz der Aale bei ihren Wanderungen eine neue Stufe“, erklärte Dipl.-Ing. Wolfgang Fischbacher, Prokurist bei der RMD und unter anderem zuständig für das umfassende Projekt Fischdurchgängigkeit an den 59 RMD-Laufwasserkraftwerken in Bayern.
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